Mit Artie Shaw und Benny Goodman verhält es sich wie mit Schiller und Goethe. Im Zweifelsfall sind immer Goethe und Goodman die Bekannteren, Populäreren, nicht Shaw und Schiller. Das Schillerjahr 2005 mag die schiefe Optik gerade rücken. Und es ist auch das Jahr, in dem der Jazzgemeinde schmerzlich bewusst wird, dass sie den letzten Giganten der Swing-Ära verloren hat.
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Die „Études-Tableaux“ op. 39 von Rachmaninow sind bekannt für ihre düstere Atmosphäre und gelten als eine der modernsten Kompositionen des Komponisten. Entstanden sind sie im Jahr 1917 kurz vor seiner Flucht in die USA, aufgrund ihrer virtuosen Schwierigkeiten stellen sie eine Herausforderung für jeden Pianisten dar. Nikolai Obuchows „Six Tableaux psychologiques“ von 1915 wiederum zeigen Einflüsse von Alexander Skrjabin und präsentieren sich als komplexe und vielschichtige […] mehr